Nach 15 Jahren Bauzeit wird U-Bahnstrecke “Wehrhahn-Linie” eingeweiht

Es ist zurzeit Düsseldorfs schönstes Beispiel für den optimalen und kunstvollen Einsatz von Keramik, Naturstein und Betonwerkstein in öffentlichen Bauten. Endlich wurde die annähernd 850 Millionen Euro teure, knapp über drei Kilometer lange U-Bahnstrecke „Wehrhahn-Linie“ eröffnet. Zu diesem Bauprojekt, an dem das Darmstädter Büro netzwerkarchitekten – zusammen mit der Berliner Künstlerin Heike Klussmann – 15 Jahre arbeitete, gehören 6 U-Bahnhöfe, die täglich mehr als 50.000 Menschen Zugang zum öffentlichen Nahverkehr Düsseldorfs bieten.

Gerd Matzig, der renommierte Architekturkritiker der Süddeutschen Zeitung, bezeichnet das Ensemble der neuen U-Bahnhöfe als „grandiosen Kunst- und Architekturraum“ (http://www.sueddeutsche.de/kultur/architektur-duesseldorfer-u-bahn-angenehm-solide-bis-irre-1.2871580).

Die Weichen für dieses einzigartige Bauprojekt wurden bereits im August 2001 gestellt. Der Schweizer Installationskünstler Thomas Stricker gewann mit seinem Konzept “Himmel oben, Himmel unten” den seiner Zeit äußerst visionären Architekten-Wettbewerb für die Station Benrather Straße in Düsseldorfs Innenstadt, zentral zwischen Altstadt und Königsallee gelegen.

Thomas Stricker installierte sechs große Monitorwände, die das Gefühl vermitteln nicht unterirdischer Passant des Nahverkehrs zu sein, sondern überirdischer.

Morick lieferte Fliesen und baute Natursteine in Düsseldorfs U-Bahnhöfen ein

Zwar war die Franz Morick GmbH nicht direkt am Bau dieses U-Bahnhofs beteiligt, lieferte jedoch für die Station Victoriaplatz/Klever Straße die Bodenfliesen vom spanischen Hersteller Apavisa. Schon im Jahr 2002 wurde der etwa 500 qm großen Natursteinboden in der U-Bahn Station Heinrich-Heine-Allee geliefert und verlegt.

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